Für die Unternehmensleitung und die dazugehörigen Büroarbeitsbereiche eines mittelständischen Unternehmens EMIS Electrics für Energiesysteme und Kraftwerkausrüstungen soll mit einem modernen Neubau zwischen den bisherigen Bürogebäuden ein selbstbewusster Fokus geschaffen werden.
Das differenzierte Übereinanderschichten unterschiedlicher Nutzungszonen in den drei Geschossen wird über das Herauslösen zusammenhängender und raumhochverglaster „Raumcluster“ transformiert und markiert im Erdgeschoss den neuen Hauptzugang mit Foyer, Kantine und Übergang zum Nachbarhaus bzw. im Dachgeschoss die neue „Chefetage“. Die Obergeschosse sind als Zweibünder mit variabel teilbaren Nutzflächen innerhalb eines Stützenrasters 6,0 x 5,25m ausgelegt.
Die Büroräume erhalten hier in der Fassade langgestreckte Fensterbänder mit segmentierten Teilungen, die kommunikativ ausgerichteten Räume zusätzlich zum Flur hin verglaste Innenwände.
Die kubische Aufgliederung des Gebäudevolumens wird durch kräftige Farbgebungen der Boden-, Wand- und Deckenflächen in den Raumclustern sowohl in deren Fassade als auch den davon umschlossenen Innenräumen unterstützt.
